Von Santiago nach Valparaiso ist es nur ein Katzensprung. Das Hotel über der Stadt ist trotz Sonderangebot nicht günstig, bietet aber einen sicheren verschlossenen Parkplatz, WLAN, Frühstücksbuffet und erlaubt uns die Stadt zu Fuß zu erreichen.
Wir erfreuen uns an den bunten Bildern, die man überall an den Wänden findet, der Architektur und genießen ein gutes Essen in einem kleinen Restaurant.
18. März
Die Taschen morgens wieder in die Autos zu verladen geht inzwischen schon ziemlich schnell, so kommen wir früh los - 9:00 Uhr.
Da wir noch nicht an die Höhe gewöhnt sind ist ist Luft für uns auf dem Gipfel recht dünn.
Wir sind froh als wir wieder unten sind und machen erst einmal eine Snackpause, bevor es zur Grenzstation geht.
An der Grenzstation erwartetet uns mal wieder ein neues System. Diesmal stellt man sich mit den Fahrzeug an, was schon das erste Chaos verursacht.
Des weiteren braucht man einen Zettel, den man am Ausgang des Tunnels bekommt. Den haben wir nicht, aber ich kann einen Polizisten überreden ihn uns vor Ort auszustellen, anstatt wieder 15km zurückzufahren. Dann fehlt noch der Dame am Schalter 1 ein Formular, was wir ausfüllen an Schalter 2 aber als nicht das richtige reklamiert wird.
Irgendwann schaffen wir es dann doch alle Stempel zu bekommen und der Zollbeamte freut sich mal wieder in einen G schauen zu dürfen. So einen Mercedes durfte er beim Militär auch fahren. Die Fahrzeugkontrolle fällt daher aus und wir setzten unseren Weg fort Richtung Mendoza.
Erst später merken wir, dass es auch den Mücken sehr gut am See gefällt. Mit etwas Mückenabwehr ist es aber auszuhalten.
19. März
Bei bestem Wetter wird eine Runde erfolglos geangelt und dann wie immer draußen gefrühstückt, bevor es weiter geht nach Mendoza.
Der Weg lässt nicht vermuten, dass man in einem großem Weinanbaugebiet unterwegs ist. Es sind kaum Rebstöcke zu sehen. Als wir das erste Schild für ein Weingut sehen biegen wir daher auch gleich ab. Nur 2km stehen wir dann tatsächlich inmitten von Weinreben und haben die Gelegenheit eine Besichtigung zu machen. Besonders der Saal der Gerüche von Belasco de Baquedano ist beeindruckend, dort kann man alle Gerüche, die ein Wein enthalten kann, erschnuppern.
Nach der Besichtigung geht es in die Stadt Mendoza. Eine kurze Besichtigung und ein spätes Mittagessen, dann machen wir uns auf dem Weg zum Campingplatz in der Nähe des Stadions. Dieser ist zwar nicht besonders schön und riecht stellenweise übel nach Pfedepisse, soll aber sicher sein. Eine Alternative haben wir nicht, denn die Hotels, die wir besichtigt hatten sind mit 200-300 USD pro Nacht leider etwas zu teuer für uns.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen