23. Februar 2015 von Lago Sofia zum Lago Pehoe
Der Morgen startet mit leichtem Regen. Als wir das Zelt
zusammenpacken wollen ist es jedoch zum Glück schon wieder trocken. Nachdem
jeder das Frühstück seiner Wahl zu sich genommen hat; die geht von Cornflakes
mit Milch bis zum deftigen Wurst/Käsebrot; fahren um den Lago Sofia herum.
Nun darf man sich dies nicht wie den Weg um den Bremervöder See vorstellen. Der See ist ca. 6km lang und der Weg halb herum benötigt ca. eine Stunde.
Nun darf man sich dies nicht wie den Weg um den Bremervöder See vorstellen. Der See ist ca. 6km lang und der Weg halb herum benötigt ca. eine Stunde.
Auch auf der Nordwestseite des Sees finden wir ein abgelegenstes Eckchen, an dem wir am liebsten sofort unser Zelt aufschlagen würden. Nur unsere limitierte Zeit verbietet uns schon wieder zu verweilen. Zu machen mir nur ein paar Bilder aus der Wildnis auf den See.
Stattdessen entscheiden wír uns in den Naturpark Torres del Paine weiter zu fahren und zurück zukehren falls wir keinen schönen Platz finden. Ja, schon eine ziemlich blöde Annahme in einem Naturpark evtl. keinen schönen Platz zu finden.
Nunja, der erste Platz, den wir ansteuerten war zwar schön, aber wir wollten den Preis nicht zahlen. Ein Doppelzimmer am Lago Grey für 344 USD. Der Campingplatz am Lago Pehoe jedoch entsprach genau unseren Vorstellungen: Günstig, Wifi, und eine Dusche mit heißem Wasser - wobei die die Gewichtung der Kriterien nicht bei allen gleich war.
Der Aufstieg zum Aussichtspunkt gleich in der Nähe des Lago Pehoe bestätigt, dass wir wieder einmal ein ausgesprochen schönes Fleckchen Erde für uns entdeckt hatten.
Zwar hatte ein Brand vor einigen Jahren den kompletten Baumbestand in der Gegend getötet - aber nicht getötet, doch bieten auch diese Baum-Skelette einen faszinierenden Anblick. Da im Naturpark nichts bewegt oder verändert werden darf wird sich dieser Anblick wohl noch für einige Zeit erhalten...
... auch wenn einige Touristen sich nicht an die Regeln halten...