31.März, Dienstag.
Von San Pedro de Atacama aus machen wir uns gegen 9:00Uhr auf den Weg Richtung Anden. Die Zollstation für den Grenzübergang über den Jama-Pass soll in San Pedro selbst sein. Als wird dort jedoch vorstellig werden belehrt uns ein Schild und ein freundlicher Beamter, dass für Reisende in Richtung Argentinien alle Formalitäten an der argentinischen Grenze abgehandelt werden. Das ist verwirrend, da ich noch am Abend vorher an gleicher Stelle gefragt hatte und man mir sagte wir sollten ab 8:00Uhr vorstellig werden. Nunja, wir verlassen uns auf die neue Aussage und fahren weiter...
Von San Pedro de Atacama aus machen wir uns gegen 9:00Uhr auf den Weg Richtung Anden. Die Zollstation für den Grenzübergang über den Jama-Pass soll in San Pedro selbst sein. Als wird dort jedoch vorstellig werden belehrt uns ein Schild und ein freundlicher Beamter, dass für Reisende in Richtung Argentinien alle Formalitäten an der argentinischen Grenze abgehandelt werden. Das ist verwirrend, da ich noch am Abend vorher an gleicher Stelle gefragt hatte und man mir sagte wir sollten ab 8:00Uhr vorstellig werden. Nunja, wir verlassen uns auf die neue Aussage und fahren weiter...
Der Anstieg in die Anden ist zunächst recht eintönig. Ein
Vulkan linker Hand, etwas Landschaft rechter Hand, das war es aber auch schon.
Dies ändert sich jedoch schnell als wir um 4000m rum an die
Schneegrenze kommen. Die Schnee bedeckten Berge sind wunderbar anzusehen und
die nicht geräumten Seitenwege laden zu einer Fahrt auf der festen weißen
Decke ein. Niko und ich nehmen die Einladung
gerne an, Marc fährt auf der Asphaltstraße voraus.
Noch so einige Wege mehr, die über die 4800m hinausgehen, sehen sehr interessant aus, aber da wir nicht wissen wo Marc ist und
nicht auf der Höhe übernachten möchten fahren wir an ihnen vorbei.
Am zugefrorenen See wo die Vicuñas (oder Lamas, oder
Alpaccas?) grasen müssen wir dann aber doch noch einmal anhalten und ein Foto
machen. Es ist einfach zu malerisch.
Danach geht es schon wieder talwärts. Gegen 12:30 Uhr
erreichen wir die Grenzstation. Die Schlange ist noch überschaubar, nur neun
Leute stehen vor uns. Gegen 13:00Uhr haben wir bereits alle Stempel und die
Argentinische Temporäre Importbescheinigung für unsere Autos.
Die Fahrt aus den Anden ist auf der Argentinischen Seite
sehr abwechslungsreich. Zunächst queren wir einen großen Salzsee (Salinas
grandes del noroeste) dessen teilweise Wasser bedeckte Oberfläche die Berge rundherum spiegelt.
Danach folgt auf der RN52 grün rote Berge in weißen Wolken, eine krasse Farbkombination, bevor es in steilen Serpentinen zur Ruta Nacional 9 hinunter geht.
Auf der Ruta 9 Richtung Salta müssen wir dann durch ein
Regengebiet fahren, dass in den Bergen hängt, bevor wir nach einem Tankstopp und
ein paar schönen von Janek ausgesuchten Feldwegen schon im Dunkel in La
Cienaga, in der Nähe von El Carmen / Jujuy, auf einem Campingplatz ankommen.
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