Sonntag, 15. März 2015

Ruta 41 und an die Chilenische Grenze

02. März
Das vergangene Abendessen liegt uns noch im Magen. Ein kleines Frühstück, bestehend aus Cornflakes mit Milch oder Joghurt und dazu Kaffee bzw. ein Saft, passt bei allen aber trotzdem schon wieder rein.



Kaum sind wir auf der Buckelpiste und haben das erste Deutsche Ehepaar in ihrem SUV hinter uns fahrend am Horizont verloren, als Niko per Funkt zum Stopp ruft. Kühlwasserverlust. Irgendetwas am hinten quer eingebauten Motorkühler ist geplatzt oder defekt. Obwohl erst der ganze Wagen ausgeräumt und die Verkleidung des Kühlers abgeschraubt werden muss, hat der Konstrukteur der ganzen Sache den Fehler schon gefunden als der SUV fröhlich winkend wieder an uns vorbeirollt.




Der Schlauch ist schnell wieder befestigt, Wasser aufgefüllt und alles wieder an seinen Platz gebracht. Wir setzen den eintönigen Weg fort bis wir zur Ruta 41 kommen. Dieser wurde uns empfohlen, obwohl die Asphaltstraße einfacher zu fahren ist. Marc dreht nach einem kurzen Stück um, die anderen beiden Autos fahren weiter und werden belohnt durch eine wirklich schönen kleinen Weg durch Berge und Täler vorbei an Seen und Flüsse durch eine höchst abwechslungsreiche Vegetation.




In Los Antiguos, kurz vor der Grenze zu Chile, treffen wir uns wieder mit Marc. Unsere Kühlboxen sind noch voll mit Lebensmitteln, die man nicht mit über die Grenze nehmen kann, weswegen wir uns am Ende aller Wege des Ortes noch ein Stück mit den Autos am Fluss entlang bewegen und dort unser Lager und Grill aufschlagen. Endlich kann ich wieder in meine blaue Lagune schlüpfen.



1 Kommentar:

  1. Sehr gut,die Landschaftsbilder mit Euch zu dekorieren...habe schon zweimal zu hören bekommen,das es mit Euch ´authentischer ` und schöner ist das Land zu sehen. Wie sagte jemand vor ein paar Tagen: Auf Postkarten is auch nich mehr drauf...also,zeigt Euch...auch der alltag, gesehen und erzählt macht laune... ;)

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