01.März
Am frühen Morgen hatte es einen kleinen Schauer gegeben,
aber zur Abfahrt um 9:00 ist alles wieder trocken. Wir verlasen den ruhigen Ort
El Calafate, um nach El Chaltén zu fahren, dass der Berg Fitz Roy, das
Naturschutzgebiet und die schöne Landschaft dort zu einem der beliebtesten
Touristenziele Argentiniens gemacht hat.
Auf dem schwarzen Asphaltband rollen wir bei angenehmen 23°C aber stets starkem Wind erst gegen Norden, um dann auf die Ruta Provincial 23 Richtung Chaltén nach Westen abzubiegen. Der einzige Weg in den Ort. Das Land ist noch recht flach, später erst tauchen die Berge auf und als es noch ca. 40km zu fahren sind, sehen wir auch, dass an unserem Zielort schlechtes Wetter zu herrschen scheint.
Auf den wenigen Kilometern fällt die Temperatur um 10°C. Die
Sonne verschwindet hinter Wolken und wir fahren durch Nieselregen.
13°C , Regen
und keine Sicht?! So hatten wir uns das nicht vorgestellt. Insbesondere
deswegen nicht, weil wir wieder einmal zelten möchten. Nach einem kurzen Besuch im
Informationshauses des Parks und dem letzten Wetterbericht vom Tankwart beim
Tankcontainer, der erst eine Besserung in 2 Tagen sieht, beschließen wir
weiterzufahren.
Vom Fitz Roy haben wir nichts gesehen, die Stimmung ist
nicht gut, zumal wir jetzt nicht genau wissen wohin wir fahren. Aber kaum
sind wir aus der 40km Bannmeile heraus und haben wieder 23°C und Sonne, da steigt die
Stimmung. Wir fahren die Ruta 40 weiter Richtung Norgen und biegen ab
auf die Ruta Provincial 29 als die 40 in den Osten abknickt. Der Alsphalt wird
mal wieder durch Schotter abgelöst. Lose und mit tiefen Fahrrillen. Wir sehen
wie ein Motorradfahrer, er uns entgegenkommt, seine Maschine bei dem starken
Seitenwind nicht mehr in der Spur halten kann. Er stürzt unweit von uns
entfernt. Zum Glück ist ihm und seiner Beifahrerin, beides Schweizer, nichts
passiert. Auch die schwer bepackte BWM ist in Ordnung. Mit vereinten Kräften
richten wir sie wieder auf.
Das Land, durch das wir fahren, ist trocken und weit. Ja, und
trocken. Und weit…
Matthias ist trotzdem optimistisch einen schönen Lagerplatz an einem Fluss zu finden. Mit Angelmöglichkeit natürlich. Ich schaue aus dem Fenster und frage mich ob er heimlich Drogen nimmt.
Matthias ist trotzdem optimistisch einen schönen Lagerplatz an einem Fluss zu finden. Mit Angelmöglichkeit natürlich. Ich schaue aus dem Fenster und frage mich ob er heimlich Drogen nimmt.
Gegen Spätnachmittag biegen wir vom Weg zu einer Estancia
ab, der Estancia La Angostura, wo auch ein Fluss fließen soll. Es ist wie ein
Wunder, Grün in der Einöde und vor der Estancia eine Art Sumpfgebiet. Wir
schlagen das Zelt auf, melden uns zum Abendessen an und fahren zum Angeln zum
Fluss (Janek und ich) bzw. die Gegend erkunden (Niko mit Bucki). Die Barsche im Fluss sind so wie es uns gesagt wurde,
mikro klein. Forellen gibt es keine.
Da sind wir froh, dass das bestellte Lamm
sehr lecker und reichlich ausfällt. Auch mit Hilfe der zwei deutschen Ehepaare, mit denen wir das Abendessen teilen, gelingt es uns nicht alles aufzuessen. Die Besitzer der Estancia sind sichtlich erfreut darüber. Aus der Runde und von der Estancia
erhalten wir den Abend noch gute Tipps zu den schönsten Routen, denen wir gleich morgen folgen wollen.
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